A
Achtkantschliff
Einfache Schliffart, die vor allem bei kleinen Diamanten als Besatzsteine zum Einsatz kommt. Auch als „vereinfachter Brillantschliff“ in runder Form bekannt.
Akoja
Zweischalige Muschel für die Züchtung von Seewasserzuchtperlen.
Amulett
Schmuckanhänger mit magischer Bedeutung, der das Unheil abwehren soll.
Ankerkette
Klassisches Kettenmuster mit ovalen, aus rundem Draht geformten Kettengliedern in verschiedenen Stärken, Grundform ist die Schiffsankerkette. Varianten: geschlagene Anker, Vierkantanker, geschliffene Anker, Doppelanker (falsche Kordel) oder gefeilte Anker (Karreekette).
Arabeske
Ornament aus symmetrischem Blatt- und Rankenwerk mit naturalistischer Ausstrahlung. Ihren Ursprung hat die Arabeske in der hellenistisch-römischen Kunst, in der italienischen Früh-Renaissance wurde sie wiederentdeckt.
Argentum
Lateinische Bezeichnung für Silber
Aurum
Lateinische Bezeichnung für Gold
B
Baguetteschliff
Schmale, rechteckige Schliffform mit ausgeprägter länglicher Tafel.
Blattgold
Von Hand geschlagene, hauchdünne Goldblätter, die nur 8-14 tausendstel Millimeter dünn sind.
Brillantschliff
Diamant in runder Schliffform mit 56 Facetten plus der so genannten Tafel. Der Brillantschliff wurde erstmals 1916 in den USA von dem Diamantschleifer Tolkowski präsentiert. Der Schliff ist neben dem Karatgewicht, der Farbe und der Reinheit ein Qualitätsmerkmal des Diamanten. Nur ein exakt ausgeführter Schliff bietet ein Optimum an Brillanz und Feuer.
Briolettschliff
Birnenförmige Schliffform mit kleinen dreieckigen Facetten, besonders geeignet für Anhänger.
C
Cabochonschliff
Die älteste aller Steinschliffarten, bei der ein Stein gleichmäßig ohne Facetten geschliffen wird. Abgeleitet aus dem französischen „Knöpfchen“. Insbesondere für undurchsichtige bis durchscheinende Steine mit ausgesprochen schöner Zeichnung geeignet.
Carréeschliff
Viereckige Schliffart, bei der die Facetten wie Treppenstufen angeordnet sind. Im Englischen "Square Cut" genannt.
Chatonfassung
Konische, aus der Zargenfassung entwickelte Fassung, bei der der Stein hoch sitzt und von vier, sechs oder acht Krappen gehalten wird. Früher eine der wichtigsten Fassungen für Diamanten.
Clip
Bezeichnung für Ansteck- oder Ohrschmuck, der mit einer Clipmechanik befestigt wird.
Collier
Abgeleitet von „collet“, franz. Kragen. Enganliegender Halsschmuck von ca. 40 cm Länge.
Cut
Fachbegriff für den Schliff eines Diamanten und eines der „4 C“, den 4 Qualitätskriterien bei Diamanten: Cut = Schliff, Colour = Farbe, Clarity = Reinheit, Carat = Gewicht. Ein gut geschliffener Diamant reflektiert das einfallende Licht besser und erhält dadurch das unverwechselbare Feuer.
D
Diadem
Kopfschmuck aus Gold oder Silber, meist mit Edelsteinen besetzt.
Diamantieren
Maschinelles Gravieren mittels spezieller Stahlschneidewerkzeuge. Dabei entstehen hochglanzpolierte Flächenmuster mit diamantähnlichem Glanz.
Doublé
Silber oder unedles Metall, das durch Aufschweißen oder Pressen mit einer Goldschicht überzogen wird.
Druse
Rundlich oder ovaler Hohlraum in einem Stein, dessen Wände mit kristallisierten Mineralien bedeckt sind.
E
Edelmetalle
Sammelbezeichnung für Gold, Silber, Platin, Platinmetalle und deren Legierungen. Edelmetalle sind luftbeständig und haben eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren. Ihr Glanz und ihre Farbtöne faszinieren die Menschen seit jeher, ihre Seltenheit bestimmt den Preis.
Edelsteine
Minerale, die wegen ihrer Schönheit zur Herstellung von Schmuck verwendet werden. Sie besitzen besondere optische Effekte, wie Glanz und Lichtreflexion oder zeichnen sich durch ihre Farbgebungen aus. Von den fast 2.500 Mineralien, die im Boden vorkommen, sind nur ganze 75 für die Schmuckherstellung geeignet!
Einschlüsse
Andersartige Minerale, Flüssigkeiten oder Poren in Kristallen und Edelsteinen. Je weniger Einschlüsse ein Stein hat, desto wertvoller ist er.
Emaillieren
Beliebte Oberflächentechnik, bei der eine mit Metalloxiden vermengte, leicht wässrige und feinkörnige Glasmasse in ein Grundmetall ein- oder aufgeschmolzen wird.
F
Fabergé
Hofjuwelier des russischen Zaren (1846 - 1920)
Farbgold
Sammelbegriff für farbig getönte Goldlegierungen
Federringverschluss
Runder Kettenverschluss mit Feder.
Feingehalt
Eine Verhältniszahl, die angibt, wie viel Feingold sich in tausend Teilen einer Legierung befindet.
Feingold
Gold mit einer Reinheit von 99,99%
Fibel
Alte Bezeichnung für Brosche
Filigran
Feine Zierarbeiten aus Gold- und Silberdraht.
G
Galvanisieren
Oberflächenveredelung mittels elektrisch leitfähiger Bäder. (Elektrolyse)
Gemme
Oberbegriff für in Steine geschnittene Bildnisse, meist in Steine mit verschiedenfarbigen Lagen. Klassisches Material: der Achat.
Gold
Gold (lat. aurum, griech. chrysos) ist aufgrund seiner herausragenden Materialeigenschaften eines der wichtigsten Edelmetalle zur Schmuckherstellung. Gold ist resistent gegen alle Natureinflüsse sowie gegen Säuren und Laugen. Wegen seiner geringen Härte ist es bis zu einer Dicke von nur 1/10.000 mm dehnbar. Zur Schmuckverarbeitung wird Gold mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Zink legiert. Der reine Goldanteil wird entweder in Karat (reines Gold hat 24 Karat) oder als so genannter Feingehalt (333er Gold enthält z.B. ein Drittel Feingold) angegeben.
Grain
Im Mittelalter Gewichtseinheit für Gold und Silber, heute Perlen. 1 Grain = 0,05 Gramm.
Grandelschmuck
Speziell für die Jagd entworfener Schmuck, bei dem Zähne (Grandeln) vom Wild verarbeitet werden.
Granulieren
Vom lateinischen Wort „granulum“ = „Körnchen“. Bereits im Altertum angewendete Oberflächenverzierung bei Gold- und Silberschmuck in Form kleiner Kügelchen aus demselben Material.
Gravieren
Verzieren oder Beschriften metallischer Oberflächen bei Schmuck durch Schneiden oder Schaben.
H
Heraldik
Wappenkunde; wird unter anderem bei der Herstellung von Siegelringen benötigt.
Hochglanzpolieren
Oberflächenveredelung, bei der das Schmuckstück besonders fein poliert wird und damit einen besonderen Glanz erhält.
I
Imitation
Künstlich hergestellte Produkte, die das Aussehen ihrer echten Vorbilder nachahmen, wie z.B. Glassteine oder Imitationsperlen.
Iridium
Ein Platinmetall, das nur zur Herstellung von harten Platinlegierungen verwendet wird.
J
Justieren
Fachbegriff für das Einsetzen von Edelsteinen.
Juwelen
Vom altfranzösischen Wort „joel“. Der Begriff „Juwelen“ steht für das gesamte Schmuckwerk: Edelsteine, Perlen und Edelmetall.
K
Kanalfassung
Kasten-, Zargen- oder Krappenfassung, bei der Edelsteine oder Diamanten in einem Metallkanal nebeneinander liegend so gefasst sind, dass zwischen den Steinen kein Metall mehr zu sehen ist.
Karabinerverschluss
Sehr sicherer Kettenverschluss mit einem fest zuschnappenden Bügel.
Karat
Gewichtseinheit für Edelsteine, 1 Karat entspricht 0,2 Gramm. In manchen Ländern wird der Feingoldgehalt von Legierungen auch in Karat angegeben: 333/000 = 8 Karat, 375/000 = 9 Karat, 585/000 = 14 Karat, 750/000 = 18 Karat.
Kastenschloss
Ein Collier- und Armbandverschluss, der aus Gehäuse, Feder und Sicherungsacht besteht.
Königswasser
Eine Mischung aus Salz- und Salpetersäure, die Gold zerstört.
Krappenfassung
Ein Fassung,, bei der ein Stein von vier oder mehreren so genannten Krappen (=Metallstege) gehalten wird. Der Stein erhält sehr viel Licht.
L
La Paz Perlen
Gold- oder bronzefarbene Naturperlen aus dem Golf von Kalifornien.
Lagerstätten
Die natürliche, geologische Fundstätte eines Minerals oder Metalls.
Legierung
Mischung aus zwei oder mehreren Metallen, meist durch Schmelzen hergestellt.
Lupenrein
Definition, die nur bei einem Brillant Gültigkeit hat. Bringt eine 10fach-Lupe keine inneren Merkmale zum Erkennen, wird der Brillant als lupenrein bezeichnet.
M
Mattieren
Art der Oberflächenveredelung, durch die Schmuckstücke ein stumpfmattes Aussehen erhalten. Die Oberfläche wird mit Mattierpunzen, Schlagbürsten, einem Sandstrahlgebläse oder einem Fadenstichel bearbeitet.
Mohshärte
Bezeichnung für die Härte von Mineralien und Edelsteinen. Man unterscheidet die Ritzhärte (= Widerstand eines Minerals gegen Ritzen mit einem spitzen Gegenstand), die Schleifhärte (= Materialverlust beim Schleifen unter definierten Bedingungen) und die Eindruckshärte (= Hohlraum, der durch Druck mit einem definierten Festkörper entsteht).
N
Navetteschliff
Ein länglicher Zweispitzschliff, auch Marquise-Schliff genannt. Ursprünglich wurde der Navetteschliff der Madame Pompadour gewidmet.
Neusilber
Legierung aus Kupfer, Zink und Nickel ohne jeden Silberanteil.
Nugget
Gold, das in Form von kleinen oder großen Körnern in Flußbetten gefunden wird.
O
Orientperle
Bezeichnung für alle natürlich gewachsenen Perlen.
P
Pampelschliff
Tropfenförmiger Edelsteinschliff.
Pavéefassung
Auch Pflasterfassung genannt; füllt Flächen dicht an dicht mit Edelsteinen, meist Brillanten, aus.
Platin
Das schwerste, reinste und härteste aller Edelmetalle, das erst 1735 in Kolumbien entdeckt wurde und einen dunkleren Farbton als Silber aufweist. Abgeleitet aus dem lateinischen Wort „platinium“ (= silberähnlich).
Plattierung
Aufbringung einer Goldschicht auf ein anderes Metall durch Walzen oder Pressen.
Polieren
Art der Oberflächenveredelung, durch die Schmuckstücke einen schönen Glanz erhalten. Die Oberfläche wird manuell mit Stahl- oder Polierwatte oder maschinell mit Poliermotoren, Bürsten oder Polierpasten geglättet.
Princessschliff
Diamantschliff mit 146 Facetten.
Punkt
Gewichtseinheit für sehr kleine Diamanten, 1 Punkt = 0,01 Karat.
Punze
Stempelung von Schmuck oder Schmuckgegenständen, macht Angaben über den Gehalt an Edelmetall in der verwendeten Legierung.
Pure Brillance Cut
Die Avantgarde des Präzisionsschliffs
Erstmalig in der Geschichte hat Swarovski die idealen Diamant-Schliff-Standards gemäß dem Gemological Institute of America (GIA), dem weltweit anerkannten Institut für Diamanten-Klassifizierung, bei einem Zirconia angewandt und damit eine vollkommen neue Dimension der Exzellenz für diesen Stein geschaffen. Der Pure Brilliance Cut wurde für Sarah Kern entwickelt und ist exklusiv bei HSE24 erhältlich.
Dieser Präzisionsschliff kommt dem strahlenden Glanz des Tolkowsky Diamanten gleich und übersteigt in Feuer und Lichtbrechung den Brillantschliff um 10%.
Q
Quarz
Große Gruppe von Mineralien, zu der auch Amethyst, Bergkristall, Citrin u.a. gehören.
R
Reinheit
Die Reinheit eines Diamanten gehört zu den 4 wichtigsten Qualitätskriterien (4 C): Cut = Schliff, Colour = Farbe, Clarity = Reinheit, Carat = Gewicht. Je weniger Einschlüsse ein Diamant hat, desto reiner und wertvoller ist er. Die internationalen Bezeichnungen gehen von IF (= lupenrein) bis hin zu Piqué 3 (= mit deutlich erkennbaren Einschlüssen).
Rheinkiesel
Früher Bergkristallgeröll aus dem Rhein, heute schillernde Glasimitationen.
Rhodinieren
Aufbringen einer dünnen Rhodiumschicht durch galvanische Abscheidung aus einer Rhodiumsalzlösung. Die Rhodinierung schützt Silber vor schnellem Anlaufen und ergibt eine schön Weißgoldoptik.
Rhodium
Weißes Edelmetall der Platingruppe, 1803 zusammen mit dem Palladium entdeckt. Eigenschaften: dem Platin sehr ähnlich, wird von Säure und Säuregemischen nicht angegriffen, absolut luft- und wasserbeständig.
River
Farbbezeichnung für Diamanten von hochfeinem Weiß.
Rotgold
Goldlegierung mit hohem Kupferanteil, Goldschmuckstücke erhalten einen rötlichen Schimmer.
Ruthenium
Ruthenium (lat. Ruthenia: Russland) ist ein sehr seltenes und nur in geringen Mengen genutztes chemisches Element. Es gehört zur Familie der Platingruppenmetalle zu denen auch Palladium, Iridium, Rhodium, Osmium und Platin gehören. Seine Beschaffenheit ist hart und spröde, die Farbe silberweiß. Karl Ernst Claus, ein deutsch-baltischer Chemiker, entdeckte das wertvolle Platinmetall 1844 in Russland. Als Schutz vor „Anlaufen“ wird Silberschmuck mit Ruthenium überzogen. Die Hauptanwendungsgebiete liegen jedoch in der Industrie.
S
Satinieren
Oberflächenveredelung, bei der mit einem Fadenstichel kreuzweise feine, parallele Fäden in die Schmuckstücke gezogen werden und ihnen ein edles, seidenartiges Aussehen verleiht.
Sautoir
Perlenkette aus gleich großen Perlen mit einer Länge von 120 cm.
Schliffart
Anlage der Facetten beim Schleifen von Edelsteinen. Zu den häufigsten Schliffarten zählen der Brillantschliff, der Treppenschliff und der Cabochonschliff.
Schliffform
Äußere Form / Kontur eines geschliffenen Steines. Zu den häufigsten Schliffformen zählen der Baguetteschliff, der Navetteschliff und der Tropfenschliff.
Schweizer Edelmetallkontrolle
Münzen, Schmuck und andere edelmetallhaltige Waren werden von der Schweizerischen Edelmetallkontrolle auf ihre Echtheit überprüft. Rund 40 beeidigte Gutachter kontrollieren sowohl in der Schweiz hergestellte, aber auch importierte Güter. Dabei werden aus der laufenden Marge einzelne Stücke kontrolliert. Hierbei wird die Legierung, nicht der Edelstein bzw. die Verarbeitung des Schmucks geprüft. Das geschieht in der internen Qualitätskontrolle bei HSE24.
Seifengold
Gold, das in Flussbetten, in Sand oder in Kies in Form von Körnern oder Staub vorkommt.
Silber
Silber (lat. argentum, griech. argyron) wurde im alten Ägypten als das „Mondmetall“ bezeichnet. Kein Wunder, denn Silber hat das höchste Reflexionsvermögen im sichtbaren Licht und strahlt deshalb heller als jedes andere Metall. Silber ist beständig gegen Luft und Säuren, aber nicht annähernd so widerstandfähig wie Gold. Durch den Schwefelgehalt in der Luft läuft es braun-schwarz an. Zur Schmuckverarbeitung wird Silber mit anderen Materialien wie Kupfer legiert. Sterlingsilber beispielsweise ist eine 925er Silber/Kupfer-Legierung.
Simili
Oberbegriff für Edelstein-Imitationen aus Glas.
Smaragdschliff
Edelsteinschliff mit achteckiger, treppenförmiger Form, bevorzugt für Smaragde verwendet.
Solitär
Ring mit einzeln gefaßtem Stein, meistens Brillant, aber auch Smaragd oder Rubin.
Stern von Indien
Größter geschliffener Saphir (536 Karat)
Synthesen
Steine, die durch technische Verfahren künstlich hergestellt werden und ihren natürlichen Vorbildern bzgl. Eigenschaften und Optik sehr ähnlich sind.
T
Tafel
Obere Schlifffläche eines Edel- oder Halbedelsteines.
Tafelschliff
Einfachste Art des Treppenschliffs, z.B. für Siegel- oder Herrenringe.
Takaraperle
Japanische Imitationsperle.
Titan
Überaus widerstandsfähiges und extrem hartes Leichtmetall, das ursprünglich im Flugzeugbau und in der Raumfahrt verwendet wurde. Für den Schmuck- und Uhrenbereich wurde Titan Anfang der 80er Jahre entdeckt. Titan ist sehr hautfreundlich und weist bei entsprechender Bearbeitung wunderschöne Anlauffarben auf. Lt. österreichischem Punzierungsgesetz darf Titan mit Edelmetallen in keine starre Verbindung eintreten.
Tombak
Bezeichnung für unedle Metalllegierung, die gerne unter Vergoldungen verwendet wird.
Top Cape
Farbbezeichnung für Diamanten von getöntem Weiß.
Top Crystal
Diamanten in leicht getöntem Weiß.
Top Wesselton
Farbbezeichnung für Diamanten von feinem Weiß.
Transparenz
Grad der Durchsichtigkeit bzw. Lichtdurchlässigkeit.
Treppenschliff
Edelsteinschliff, bei dem die „Stufen“ charakteristisch sind. Smaragde in Topqualität werden immer im Achtkant-Treppenschliff (= Emerald Cut) geschliffen.
Triplette
Bezeichnung für Steine, die aus echten und synthetischen Teilen zusammengesetzt sind.
Tropfenschliff
Edelsteinschliff, auch als Pendeloqueschliff bezeichnet.
U
Unze
Gewichtseinheit für Edelmetalle, z.B. Gold, 1 Unze = 31,1 Gramm.
V
Verde Antico
Edelstein aus Italien oder Griechenland, wird leicht mit Onyx verwechselt.
Vergolden
Überziehen einer Fläche mit einer dünnen Feingoldschicht, bei Schmuck hauptsächlich durch Galvanisieren.
Verlauf
Kette, bei der die mittleren Kettenglieder größer sind als die seitlichen.
VS
Abkürzung für sehr kleine Einschlüsse in Diamanten.
VVSI
Abkürzung für „very, very small inclusions“, übersetzt sehr, sehr kleine Einschlüsse, Qualitätsbezeichnung für Diamanten.
W
Wachsperlen
Imitationsperle aus Glas, die mit Wachs ausgegossen ist.
Waschgold
Aus Flüssen oder Bächen ausgewaschenes Gold.
Wassermelone
Volkstümlich für Turmaline mit rotem Kern und grüner Außenschicht.
Weißgold
Gold, das durch Legieren mit Zink, Nickel und Palladium eine weiße Farbe erhält.
Wiener Türkis
Blau gefärbte Tonerde.
Woyie River
Einer der größten, zu Schmuck verarbeiteten Diamanten (770 Karat).
Y
YAG
Abkürzung für Yttrium-Aluminium-Granat, seit ca. 1970 als Diamantimitation in Gebrauch.
Z
Zarge
Bezeichnung für eine eckige oder gebogene Fassung, in der ein Stein sitzt. Die Wände einer Zarge können parallel oder konisch verlaufen. Abgeleitet vom althochdeutschen Wort „Zarga“.
Zargenfassung
Eine geschlossene oder halbgeschlossene Fassung, bei der ein Stein nicht auf dem Boden der Fassung, sondern auf einer Zarge fest sitzt.
Zirkon
Edelstein, der nach dem Diamanten die höchste Lichtbrechung hat und früher als Diamantersatz verwendet wurde. Nicht zu verwechseln mit Zirkonia!
Zirkonia
Synthetisch hergestellter Diamantenersatz. In Härte und Lichtbrechung dem Diamanten sehr ähnlich.
Ziselieren
Verzierung metallischer Oberflächen (Armreifen, Ringe etc.) mit Schriften oder anderen Ornamenten durch Stempel, Stichel oder Feilen.
Zuchtblisterperle
Andere Bezeichnung für Mabéperle.
D
Diadem
Kopfschmuck aus Gold oder Silber, meist mit Edelsteinen besetzt.
Diamantieren
Maschinelles Gravieren mittels spezieller Stahlschneidewerkzeuge. Dabei entstehen hochglanzpolierte Flächenmuster mit diamantähnlichem Glanz.
Doublé
Silber oder unedles Metall, das durch Aufschweißen oder Pressen mit einer Goldschicht überzogen wird.
Druse
Rundlich oder ovaler Hohlraum in einem Stein, dessen Wände mit kristallisierten Mineralien bedeckt sind.
E
Edelmetalle
Sammelbezeichnung für Gold, Silber, Platin, Platinmetalle und deren Legierungen. Edelmetalle sind luftbeständig und haben eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren. Ihr Glanz und ihre Farbtöne faszinieren die Menschen seit jeher, ihre Seltenheit bestimmt den Preis.
Edelsteine
Minerale, die wegen ihrer Schönheit zur Herstellung von Schmuck verwendet werden. Sie besitzen besondere optische Effekte, wie Glanz und Lichtreflexion oder zeichnen sich durch ihre Farbgebungen aus. Von den fast 2.500 Mineralien, die im Boden vorkommen, sind nur ganze 75 für die Schmuckherstellung geeignet!
Einschlüsse
Andersartige Minerale, Flüssigkeiten oder Poren in Kristallen und Edelsteinen. Je weniger Einschlüsse ein Stein hat, desto wertvoller ist er.
Emaillieren
Beliebte Oberflächentechnik, bei der eine mit Metalloxiden vermengte, leicht wässrige und feinkörnige Glasmasse in ein Grundmetall ein- oder aufgeschmolzen wird.
F
Fabergé
Hofjuwelier des russischen Zaren (1846 - 1920)
Farbgold
Sammelbegriff für farbig getönte Goldlegierungen
Federringverschluss
Runder Kettenverschluss mit Feder.
Feingehalt
Eine Verhältniszahl, die angibt, wie viel Feingold sich in tausend Teilen einer Legierung befindet.
Feingold
Gold mit einer Reinheit von 99,99%
Fibel
Alte Bezeichnung für Brosche
Filigran
Feine Zierarbeiten aus Gold- und Silberdraht.
G
Galvanisieren
Oberflächenveredelung mittels elektrisch leitfähiger Bäder. (Elektrolyse)
Gemme
Oberbegriff für in Steine geschnittene Bildnisse, meist in Steine mit verschiedenfarbigen Lagen. Klassisches Material: der Achat.
Gold
Gold (lat. aurum, griech. chrysos) ist aufgrund seiner herausragenden Materialeigenschaften eines der wichtigsten Edelmetalle zur Schmuckherstellung. Gold ist resistent gegen alle Natureinflüsse sowie gegen Säuren und Laugen. Wegen seiner geringen Härte ist es bis zu einer Dicke von nur 1/10.000 mm dehnbar. Zur Schmuckverarbeitung wird Gold mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Zink legiert. Der reine Goldanteil wird entweder in Karat (reines Gold hat 24 Karat) oder als so genannter Feingehalt (333er Gold enthält z.B. ein Drittel Feingold) angegeben.
Grain
Im Mittelalter Gewichtseinheit für Gold und Silber, heute Perlen. 1 Grain = 0,05 Gramm.
Grandelschmuck
Speziell für die Jagd entworfener Schmuck, bei dem Zähne (Grandeln) vom Wild verarbeitet werden.
Granulieren
Vom lateinischen Wort „granulum“ = „Körnchen“. Bereits im Altertum angewendete Oberflächenverzierung bei Gold- und Silberschmuck in Form kleiner Kügelchen aus demselben Material.
Gravieren
Verzieren oder Beschriften metallischer Oberflächen bei Schmuck durch Schneiden oder Schaben.
H
Heraldik
Wappenkunde; wird unter anderem bei der Herstellung von Siegelringen benötigt.
Hochglanzpolieren
Oberflächenveredelung, bei der das Schmuckstück besonders fein poliert wird und damit einen besonderen Glanz erhält.
I
Imitation
Künstlich hergestellte Produkte, die das Aussehen ihrer echten Vorbilder nachahmen, wie z.B. Glassteine oder Imitationsperlen.
Iridium
Ein Platinmetall, das nur zur Herstellung von harten Platinlegierungen verwendet wird.
J
Justieren
Fachbegriff für das Einsetzen von Edelsteinen.
Juwelen
Vom altfranzösischen Wort „joel“. Der Begriff „Juwelen“ steht für das gesamte Schmuckwerk: Edelsteine, Perlen und Edelmetall.
K
Kanalfassung
Kasten-, Zargen- oder Krappenfassung, bei der Edelsteine oder Diamanten in einem Metallkanal nebeneinander liegend so gefasst sind, dass zwischen den Steinen kein Metall mehr zu sehen ist.
Karabinerverschluss
Sehr sicherer Kettenverschluss mit einem fest zuschnappenden Bügel.
Karat
Gewichtseinheit für Edelsteine, 1 Karat entspricht 0,2 Gramm. In manchen Ländern wird der Feingoldgehalt von Legierungen auch in Karat angegeben: 333/000 = 8 Karat, 375/000 = 9 Karat, 585/000 = 14 Karat, 750/000 = 18 Karat.
Kastenschloss
Ein Collier- und Armbandverschluss, der aus Gehäuse, Feder und Sicherungsacht besteht.
Königswasser
Eine Mischung aus Salz- und Salpetersäure, die Gold zerstört.
Krappenfassung
Ein Fassung,, bei der ein Stein von vier oder mehreren so genannten Krappen (=Metallstege) gehalten wird. Der Stein erhält sehr viel Licht.
L
La Paz Perlen
Gold- oder bronzefarbene Naturperlen aus dem Golf von Kalifornien.
Lagerstätten
Die natürliche, geologische Fundstätte eines Minerals oder Metalls.
Legierung
Mischung aus zwei oder mehreren Metallen, meist durch Schmelzen hergestellt.
Lupenrein
Definition, die nur bei einem Brillant Gültigkeit hat. Bringt eine 10fach-Lupe keine inneren Merkmale zum Erkennen, wird der Brillant als lupenrein bezeichnet.
M
Mattieren
Art der Oberflächenveredelung, durch die Schmuckstücke ein stumpfmattes Aussehen erhalten. Die Oberfläche wird mit Mattierpunzen, Schlagbürsten, einem Sandstrahlgebläse oder einem Fadenstichel bearbeitet.
Mohshärte
Bezeichnung für die Härte von Mineralien und Edelsteinen. Man unterscheidet die Ritzhärte (= Widerstand eines Minerals gegen Ritzen mit einem spitzen Gegenstand), die Schleifhärte (= Materialverlust beim Schleifen unter definierten Bedingungen) und die Eindruckshärte (= Hohlraum, der durch Druck mit einem definierten Festkörper entsteht).
N
Navetteschliff
Ein länglicher Zweispitzschliff, auch Marquise-Schliff genannt. Ursprünglich wurde der Navetteschliff der Madame Pompadour gewidmet.
Neusilber
Legierung aus Kupfer, Zink und Nickel ohne jeden Silberanteil.
Nugget
Gold, das in Form von kleinen oder großen Körnern in Flußbetten gefunden wird.
O
Orientperle
Bezeichnung für alle natürlich gewachsenen Perlen.
P
Pampelschliff
Tropfenförmiger Edelsteinschliff.
Pavéefassung
Auch Pflasterfassung genannt; füllt Flächen dicht an dicht mit Edelsteinen, meist Brillanten, aus.
Platin
Das schwerste, reinste und härteste aller Edelmetalle, das erst 1735 in Kolumbien entdeckt wurde und einen dunkleren Farbton als Silber aufweist. Abgeleitet aus dem lateinischen Wort „platinium“ (= silberähnlich).
Plattierung
Aufbringung einer Goldschicht auf ein anderes Metall durch Walzen oder Pressen.
Polieren
Art der Oberflächenveredelung, durch die Schmuckstücke einen schönen Glanz erhalten. Die Oberfläche wird manuell mit Stahl- oder Polierwatte oder maschinell mit Poliermotoren, Bürsten oder Polierpasten geglättet.
Princessschliff
Diamantschliff mit 146 Facetten.
Punkt
Gewichtseinheit für sehr kleine Diamanten, 1 Punkt = 0,01 Karat.
Punze
Stempelung von Schmuck oder Schmuckgegenständen, macht Angaben über den Gehalt an Edelmetall in der verwendeten Legierung.
Pure Brillance Cut
Die Avantgarde des Präzisionsschliffs
Erstmalig in der Geschichte hat Swarovski die idealen Diamant-Schliff-Standards gemäß dem Gemological Institute of America (GIA), dem weltweit anerkannten Institut für Diamanten-Klassifizierung, bei einem Zirconia angewandt und damit eine vollkommen neue Dimension der Exzellenz für diesen Stein geschaffen. Der Pure Brilliance Cut wurde für Sarah Kern entwickelt und ist exklusiv bei HSE24 erhältlich.
Dieser Präzisionsschliff kommt dem strahlenden Glanz des Tolkowsky Diamanten gleich und übersteigt in Feuer und Lichtbrechung den Brillantschliff um 10%.
Q
Quarz
Große Gruppe von Mineralien, zu der auch Amethyst, Bergkristall, Citrin u.a. gehören.
R
Reinheit
Die Reinheit eines Diamanten gehört zu den 4 wichtigsten Qualitätskriterien (4 C): Cut = Schliff, Colour = Farbe, Clarity = Reinheit, Carat = Gewicht. Je weniger Einschlüsse ein Diamant hat, desto reiner und wertvoller ist er. Die internationalen Bezeichnungen gehen von IF (= lupenrein) bis hin zu Piqué 3 (= mit deutlich erkennbaren Einschlüssen).
Rheinkiesel
Früher Bergkristallgeröll aus dem Rhein, heute schillernde Glasimitationen.
Rhodinieren
Aufbringen einer dünnen Rhodiumschicht durch galvanische Abscheidung aus einer Rhodiumsalzlösung. Die Rhodinierung schützt Silber vor schnellem Anlaufen und ergibt eine schön Weißgoldoptik.
Rhodium
Weißes Edelmetall der Platingruppe, 1803 zusammen mit dem Palladium entdeckt. Eigenschaften: dem Platin sehr ähnlich, wird von Säure und Säuregemischen nicht angegriffen, absolut luft- und wasserbeständig.
River
Farbbezeichnung für Diamanten von hochfeinem Weiß.
Rotgold
Goldlegierung mit hohem Kupferanteil, Goldschmuckstücke erhalten einen rötlichen Schimmer.
Ruthenium
Ruthenium (lat. Ruthenia: Russland) ist ein sehr seltenes und nur in geringen Mengen genutztes chemisches Element. Es gehört zur Familie der Platingruppenmetalle zu denen auch Palladium, Iridium, Rhodium, Osmium und Platin gehören. Seine Beschaffenheit ist hart und spröde, die Farbe silberweiß. Karl Ernst Claus, ein deutsch-baltischer Chemiker, entdeckte das wertvolle Platinmetall 1844 in Russland. Als Schutz vor „Anlaufen“ wird Silberschmuck mit Ruthenium überzogen. Die Hauptanwendungsgebiete liegen jedoch in der Industrie.
S
Satinieren
Oberflächenveredelung, bei der mit einem Fadenstichel kreuzweise feine, parallele Fäden in die Schmuckstücke gezogen werden und ihnen ein edles, seidenartiges Aussehen verleiht.
Sautoir
Perlenkette aus gleich großen Perlen mit einer Länge von 120 cm.
Schliffart
Anlage der Facetten beim Schleifen von Edelsteinen. Zu den häufigsten Schliffarten zählen der Brillantschliff, der Treppenschliff und der Cabochonschliff.
Schliffform
Äußere Form / Kontur eines geschliffenen Steines. Zu den häufigsten Schliffformen zählen der Baguetteschliff, der Navetteschliff und der Tropfenschliff.
Schweizer Edelmetallkontrolle
Münzen, Schmuck und andere edelmetallhaltige Waren werden von der Schweizerischen Edelmetallkontrolle auf ihre Echtheit überprüft. Rund 40 beeidigte Gutachter kontrollieren sowohl in der Schweiz hergestellte, aber auch importierte Güter. Dabei werden aus der laufenden Marge einzelne Stücke kontrolliert. Hierbei wird die Legierung, nicht der Edelstein bzw. die Verarbeitung des Schmucks geprüft. Das geschieht in der internen Qualitätskontrolle bei HSE24.
Seifengold
Gold, das in Flussbetten, in Sand oder in Kies in Form von Körnern oder Staub vorkommt.
Silber
Silber (lat. argentum, griech. argyron) wurde im alten Ägypten als das „Mondmetall“ bezeichnet. Kein Wunder, denn Silber hat das höchste Reflexionsvermögen im sichtbaren Licht und strahlt deshalb heller als jedes andere Metall. Silber ist beständig gegen Luft und Säuren, aber nicht annähernd so widerstandfähig wie Gold. Durch den Schwefelgehalt in der Luft läuft es braun-schwarz an. Zur Schmuckverarbeitung wird Silber mit anderen Materialien wie Kupfer legiert. Sterlingsilber beispielsweise ist eine 925er Silber/Kupfer-Legierung.
Simili
Oberbegriff für Edelstein-Imitationen aus Glas.
Smaragdschliff
Edelsteinschliff mit achteckiger, treppenförmiger Form, bevorzugt für Smaragde verwendet.
Solitär
Ring mit einzeln gefaßtem Stein, meistens Brillant, aber auch Smaragd oder Rubin.
Stern von Indien
Größter geschliffener Saphir (536 Karat)
Synthesen
Steine, die durch technische Verfahren künstlich hergestellt werden und ihren natürlichen Vorbildern bzgl. Eigenschaften und Optik sehr ähnlich sind.
T
Tafel
Obere Schlifffläche eines Edel- oder Halbedelsteines.
Tafelschliff
Einfachste Art des Treppenschliffs, z.B. für Siegel- oder Herrenringe.
Takaraperle
Japanische Imitationsperle.
Titan
Überaus widerstandsfähiges und extrem hartes Leichtmetall, das ursprünglich im Flugzeugbau und in der Raumfahrt verwendet wurde. Für den Schmuck- und Uhrenbereich wurde Titan Anfang der 80er Jahre entdeckt. Titan ist sehr hautfreundlich und weist bei entsprechender Bearbeitung wunderschöne Anlauffarben auf. Lt. österreichischem Punzierungsgesetz darf Titan mit Edelmetallen in keine starre Verbindung eintreten.
Tombak
Bezeichnung für unedle Metalllegierung, die gerne unter Vergoldungen verwendet wird.
Top Cape
Farbbezeichnung für Diamanten von getöntem Weiß.
Top Crystal
Diamanten in leicht getöntem Weiß.
Top Wesselton
Farbbezeichnung für Diamanten von feinem Weiß.
Transparenz
Grad der Durchsichtigkeit bzw. Lichtdurchlässigkeit.
Treppenschliff
Edelsteinschliff, bei dem die „Stufen“ charakteristisch sind. Smaragde in Topqualität werden immer im Achtkant-Treppenschliff (= Emerald Cut) geschliffen.
Triplette
Bezeichnung für Steine, die aus echten und synthetischen Teilen zusammengesetzt sind.
Tropfenschliff
Edelsteinschliff, auch als Pendeloqueschliff bezeichnet.
U
Unze
Gewichtseinheit für Edelmetalle, z.B. Gold, 1 Unze = 31,1 Gramm.
V
Verde Antico
Edelstein aus Italien oder Griechenland, wird leicht mit Onyx verwechselt.
Vergolden
Überziehen einer Fläche mit einer dünnen Feingoldschicht, bei Schmuck hauptsächlich durch Galvanisieren.
Verlauf
Kette, bei der die mittleren Kettenglieder größer sind als die seitlichen.
VS
Abkürzung für sehr kleine Einschlüsse in Diamanten.
VVSI
Abkürzung für „very, very small inclusions“, übersetzt sehr, sehr kleine Einschlüsse, Qualitätsbezeichnung für Diamanten.
W
Wachsperlen
Imitationsperle aus Glas, die mit Wachs ausgegossen ist.
Waschgold
Aus Flüssen oder Bächen ausgewaschenes Gold.
Wassermelone
Volkstümlich für Turmaline mit rotem Kern und grüner Außenschicht.
Weißgold
Gold, das durch Legieren mit Zink, Nickel und Palladium eine weiße Farbe erhält.
Wiener Türkis
Blau gefärbte Tonerde.
Woyie River
Einer der größten, zu Schmuck verarbeiteten Diamanten (770 Karat).
Y
YAG
Abkürzung für Yttrium-Aluminium-Granat, seit ca. 1970 als Diamantimitation in Gebrauch.
Z
Zarge
Bezeichnung für eine eckige oder gebogene Fassung, in der ein Stein sitzt. Die Wände einer Zarge können parallel oder konisch verlaufen. Abgeleitet vom althochdeutschen Wort „Zarga“.
Zargenfassung
Eine geschlossene oder halbgeschlossene Fassung, bei der ein Stein nicht auf dem Boden der Fassung, sondern auf einer Zarge fest sitzt.
Zirkon
Edelstein, der nach dem Diamanten die höchste Lichtbrechung hat und früher als Diamantersatz verwendet wurde. Nicht zu verwechseln mit Zirkonia!
Zirkonia
Synthetisch hergestellter Diamantenersatz. In Härte und Lichtbrechung dem Diamanten sehr ähnlich.
Ziselieren
Verzierung metallischer Oberflächen (Armreifen, Ringe etc.) mit Schriften oder anderen Ornamenten durch Stempel, Stichel oder Feilen.
Zuchtblisterperle
Andere Bezeichnung für Mabéperle.