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Haarausfall: Stress ist einer der häufigsten Ursachen!

Wir alle verlieren zwischen 20 und 200 Haaren täglich. Völlig normal und kein Grund zur Sorge. Der gesunde Haarzyklus besteht aus Wachstumsphasen, Übergangsphasen und eben Phasen des Ausfalls. Doch finden sich plötzlich größere Menge Haare auf unserem Kopfkissen, in der Dusche oder in der Bürste, werden wir schnell nervös. Besonders dann, wenn kein neues Haar nachwächst. Dabei ist volles, glänzendes Haar ein Synonym für Schönheit und Weiblichkeit und Haarausfall deshalb sehr belastend! Kann Stress ein Grund für die für die Diagnose Haarausfall sein? Die Antwort lautet häufig Ja! Wir haben alle wichtigen Details und Tipps!

Warum führt Stress zu Haarausfall?

Hektik im Büro, Sorgen in der Familie, viele Termine? Psychische Belastungen, Ängste und anhaltende innere Unruhe wirken sich auf unseren gesamten Organismus aus und können auch unsere Gesundheit belasten. Die Folgen sind dabei ganz unterschiedlich. Während viele Menschen schlecht schlafen, unter Hautekzemen oder Bluthochdruck leiden, beginnt gerade bei Frauen oft ein diffuser Haarausfall. Der Begriff diffus beschreibt einen gleichmäßigen Ausfall, das Haar wird insgesamt lichter. Seltener sind einzelne Stellen wie beim kreisrunden Haarausfall betroffen. Sind wir aufgrund eines besonderen Ereignis oder eines wichtigen Projekts gestresst, reguliert sich der Haarverlust oft von selbst, sobald wieder Harmonie in den Alltag zurückkehrt. Wird der Stress allerdings zur chronischen Belastung, kann auch der Haarausfall immer gravierender ausfallen. Doch was geschieht genau im Körper?

Stressbedingter Haarausfall: Das sagt die Wissenschaft!
Längst nachgewiesen ist, dass sich ein harmonischer Alltag, eine gute Work-Life-Balance, eine ausgewogene Ernährung und Bewegung auch positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Wer glücklich ist, lebt tendenziell gesünder. Das Glückshormon Endorphin neutralisiert Stresshormone wie Cortisol. Überforderung, psychische Probleme und emotionaler Stress schlagen nicht nur auf unser Gemüt und sorgen für schlechte Laune, sondern lösen im Körper chemische Prozesse aus. So werden Neurotransmitter und Botenstoffe ausgeschüttet, deren Abbauprodukte bis zur Kopfhaut vordringen und unsere Talgdrüsen negativ beeinflussen. Unsere Haare wirken kraftlos und stumpf. Kleine Entzündungen im Körper, ausgelöst durch Stress, können auch an den winzig kleinen Haarfollikeln auftreten. Dann kommt es zum Zelltod und damit zum Ausfall der Haare.

Der Haarzyklus: Wenn Stress den Rhythmus stört!
Bringt Stress das Gleichgewicht unseres Haarzyklus durcheinander, liegt dies vor allem daran, dass die einzelnen Phasen nicht mehr rhythmisch aufeinander abgestimmt funktionieren. Normalerweise befinden sich rund 80 % unserer Haare in der Wachstumsphase. Diese Phase sorgt dafür, dass unsere Haare bis zu einen Zentimeter im Monat wachsen und dauert bis zu 6 Jahren. Lediglich ein Prozent unserer Haare stellt während der Übergangsphase die Zellproduktion innerhalb von 3 - 4 Wochen ein. Kurz darauf verlieren wir das Haar in der Ausfallphase, in der sich rund 18 % unserer Haare befinden. Mit jedem Verlust eines Haares wird sofort mit dem Wachstum eines neuen begonnen. Dies gelingt durch die rhythmisch aufeinander abgestimmten Phasen und so bleibt unser Haarbestand immer gleichmäßig. Übrigens: Sind wir gesund, befinden sich zwischen 90.000 und 150.000 Haaren auf unserem Kopf!

5 Tipps gegen Haarausfall durch Stress

1. Schlaf gut!

Ein guter, erholsamer Schlaf sorgt nicht nur für ein ausgeglichenes Gemüt. Während der Nacht regenerieren sich unsere Haarwurzeln. Ist die Nachtruhe gestört, kann dieser Prozess nicht gelingen. Wer sich abends im Bett zu viele Gedanken macht, der kann zu Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation greifen. Ein Spritzer Lavendel Öl aufs Kissen soll auch für sanfte Träume sorgen. Besonders wichtig: Abschalten! Vor dem Schlafengehen nicht mehr aufs Smartphone gucken. Das künstliche Licht mindert die Produktion von Melatonin, dem wichtigsten Schlafhormon. Auch die vielen Eindrücke können kontraproduktiv wirken. Lieber mit einem guten Buch noch kurz in eine andere Welt entfliehen, bevor wir die Augen schließen!

2. Gesunde Ernährung gegen Stress!

Für einen gesunden Organismus ist eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung extrem wichtig. Sie stärkt unser Immunsystem und macht uns stressresistenter. Obst und Gemüse sollten den Hauptteil unserer Ernährung ausmachen, dazu kommen gesunde Fette und gute Kohlenhydrate. Dabei sind speziell für unsere Haare Nährstoffe wie Biotin und Zink besonders wichtig. Achtung: Eier, frische Beeren und Leinsamen sind Wunderwaffen für schönes und gesundes Haar!

3. Stresskiller: Bewegung

Sport macht glücklich und hilft uns, einen Ausgleich zur Hektik des Alltags zu finden. Dabei müssen wir uns nicht unbedingt im Fitnessstudio anmelden. Ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft oder regelmäßige Touren mit dem Fahrrad bewirken viel. Hauptsache wir bleiben in Bewegung!

4. Altbewährtes: Auf Naturheilmittel setzen!

Johanniskraut, Melisse und Baldrian sind bewährte Mittel, wenn es darum geht, die gestresste Seele zu beruhigen. Wie Lavendel sorgen sie außerdem für eine ungestörte Nachtruhe und geben dem Haar entsprechend Zeit, sich zu regenerieren! Das Beste: Diese Mittel stammen aus der Natur, sind seit Jahrhunderten verlässlich erprobt. Ob als Nahrungsergänzungsmittel oder wohltuende Teepause, diese Pflanzen sind wahre Superfoods!

5. Tut dir was Gutes!

Bewusst Pausen einzubauen, achtsam mit sich selbst zu sein und sich zu verwöhnen, kann kleine Wunder vollbringen! Einen Beauty Tag einlegen, ein ausgiebiges Bad, ein Glas Wein mit der liebsten Freundin oder sich selbst mit einem Schmuckstück beschenken – all das können kleine Oasen im hektischen Alltag sein.

Entspannter Alltag

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Haarausfall durch Stress

Kann Haarausfall durch Stress ausgelöst werden?

Stress kann sich auf unsere Gesundheit auswirken, während manche Menschen zum Beispiel mit Hautekzemen reagieren, führen psychische Belastungen bei anderen Menschen zu Haarausfall. Grund sind chemische Prozesse im Körper, die durch Stress ausgelöst werden. Dies kann Auswirkungen auf unsere Kopfhaut und schließlich unsere Haare haben. Kleine Entzündungen an den winzig kleinen Haarfollikeln können letztendlich zu Haarausfall führen.

Was hilft gegen stressbedingten Haarausfall?

Eine gesunde Ernährung, regelmäßiger guter Schlaf und viel Bewegung wirken sich positiv auf unsere körperliche und psychische Gesundheit aus. Um seelisch nach stressigen Lebensphasen wieder in ein Gleichgewicht zu kommen, hilft es sich Gutes zu tun, Auszeiten zu schaffen.

Wie lange dauert es, bis Haare nachwachsen?

Ist Stress der Auslöser von Haarausfall, kann eine entspannte Lebensweise sich auch wieder positiv auf die Gesundheit unserer Kopfhaut, unserer Haare haben. Dafür müssen wir leider etwas Geduld aufbringen und langfristig versuchen, Stressfaktoren in unserem Alltag zu reduzieren.