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Ratgeber-Übersicht > Beautyratgeber-Übersicht

Ceramide in der Hautpflege: Fakten und Tipps zum Beauty Wirkstoff

Retinol, Niacinamide, Squalan und Co. – die Liste der Trendwirkstoffe für eine ganzheitliche Skincare Routine wächst. Neu im Fokus: Ceramide in der Hautpflege. Wir haben alle Fakten, Insights und Tipps zum Inhaltsstoff – was können Ceramide bewirken, wobei können sie helfen und wie verträglich sind sie?

Was sind Ceramide?

Fangen wir bei unserer natürlichen Hautbarriere an. Sie schützt vor äußeren Einflüssen wie Schadstoffen und Bakterien, gleichzeitig hält sie die Feuchtigkeit in unserer Haut, sie ist wasserdicht. Eine intakte Hautschutzbarriere lässt sich an einer geschmeidigen, zarten, strahlenden und gut durchfeuchteten Haut erkennen. Tauchen jedoch raue Stellen auf, neigt die Haut insgesamt zu Trockenheit oder ist gerötet, können dies Zeichen für eine geschädigte Hautschutzbarriere sein. Unsere oberste Hautschicht wird auch als Hornschicht bezeichnet. Dies liegt an den abgestorbenen Hautschuppen, die durch ein Gemisch aus Wasser und Lipiden zusammengehalten werden. Mit dem Säureschutzmantel, eine Schicht aus Schweiß, Lipiden, Aminosäuren und gesunden Bakterien bildet die Hornschicht gemeinsam unsere natürliche Hautschutzbarriere.60 Prozent der Lipide, also der Fette, sind Ceramide, sie werden auch als Fettbausteine bezeichnet. Unser Körper bildet non-stop neue Ceramide, um die Schutzfunktion aufrecht zu erhalten. Und dennoch: Verschiedene Einflüsse machen einen Mangel an Ceramiden möglich.

Die Wirkung: Ceramide in der Hautpflege

Ceramide als Teil unserer Hautpflege Hautpflege können unsere Barriere stärken. Da Ceramide als kosmetische Inhaltsstoffe hautidentisch sind, gelten sie als sehr verträglich. Zusätzlich sollte die Haut angeregt werden, selbst neue Ceramide zu bilden. Dafür sind Ceramidvorstufen als Inhaltsstoffe der Schlüssel. Da es verschiedene Ceramide gibt, kann so die Haut selbst genau die Ceramide bilden, die sie benötigt.
Zusammengefasst sind Ceramide sehr wichtig für eine gesund-funktionierende Hautschutzbarriere und diese ist unabdingbar für eine gesunde, strahlend schöne Haut, die gut durchfeuchtet bleibt. Es genügt bei der Skincare-Routine nicht alleine der Haut Feuchtigkeit zuzuführen, wie zum Beispiel durch Hyaluron. Die Haut braucht pflegende Wirkstoffe, um die Feuchtigkeit halten zu können. Da Feuchtigkeit eine essenzielle Rolle spielt, um Trockenheitsfältchen vorzubeugen, sind Ceramide auch beim Thema Anti Aging ein wichtiger Baustein für eine ganzheitliche Herangehensweise.

Geschädigte Hautbarriere? Dies sind mögliche Gründe

Im Winter ist die Haut oft wechselnden Temperaturen ausgesetzt. Kalte Temperaturen draussen, trockene Heizungsluft drinnen – unsere Haut gerät in Stress. Apropos Stress, auch eine psychische Belastung kann sich auf die Gesundheit unserer Haut auswirken und sie aus der Balance bringen. Dies kann auch bei einer ungesunden oder zu einseitigen Ernährung passieren. Eine falsche Pflege kann unsere Hautschutzbarriere ebenfalls schädigen: Eine zu häufige, zu aggressive Reinigung, Produkte mit einem unpassenden PH-Wert, Duftstoffen, Alkohol oder ätherischen Ölen.

Tipps: Bei diesen 3 Hautbedürfnissen sind Ceramide besonders wichtig

Trockene Haut: Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Hyaluron versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, ist die Hautbarriere allerdings nicht intakt, kann die Haut auch von außen zugefügte Feuchtigkeitsbooster nicht speichern. Ceramide sind wirkungsvoll, um die Barriere zu reparieren, Vorstufen regen die Haut an selbst Ceramide zu bilden. Eine intakte, gut funktionierende Hautbarriere dank Ceramiden ist dann wieder in der Lage, Feuchtigkeit zu speichern. Trockene Haut neigt zur Faltenbildung, deshalb sind Ceramide auch beim Thema Anti Aging wichtig.

Neurodermitis: Die Behandlung von Neurodermitis sollte immer in ärztlicher Absprache erfolgen. Wenn es um das Thema tägliche Pflege geht, kann eine ceramid-haltige Hautpflege unterstützend wirken. Es ist nachgewiesen, dass Neurodermitis oft mit einem Ceramidmangel einhergeht. Außerdem ist es wichtig, die sowieso gereizte Haut vor Umwelteinflüssen zu schützen, um sie nicht zusätzlich zu belasten. Die Hautbarriere mit Ceramdien zu stärken kann deshalb ein guter Ansatz sein.

Ölige Haut: Ist die Hautbarriere nicht intakt, kann die Haut weniger Flüssigkeit speichern. Ein möglicher Grund für die Überproduktion von Talg. Dies kann wiederum zu Unreinheiten, Pickeln und einer insgesamt öligen Haut führen. Ceramide können also auch bei der Regulation helfen. Eine reichhaltige Creme mit Ceramiden oder entsprechenden Vorstufen könnte zu viel sein, die Poren könnten verstopfen. Ein Serum auf Wasserbasis ist die bessere Wahl.

5 Tipps um die natürliche Hautbarriere zu schützen

1. Hautidentische Beauty Produkte verwenden: Ceramide sind eine gute Lösung, um auf verträgliche Weise die Hautbarriere zu schützen

2. Peelings achtsam verwenden: zu häufige mechanische oder chemische Peelings können die Hautbarriere angreifen. Wer zu trockener oder gereizter Haut neigt, sollte die Zahl der wöchentlichen Anwendung reduzieren

3. Bei gereizter Haut auf den Inhaltsstoff Alkohol in Produkten verzichten: Dieser entzieht der der Haut wichtige Fette

4. Vor Sonne schützen: Der Sonnenschutz sollte ein Teil der täglichen Skincare Routine sein, Sonnenstrahlen können die Hautbarriere schädigen

5. Sanft reinigen: Reinigungsprodukte sollten besonders mild sein, außerdem auf lauwarmes 
Wasser achten, zu kaltes oder zu heißes Wasser kann die Haut reizen

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wie wirken Ceramide in der Hautpflege?

Unsere oberste Hautschicht besteht aus Wasser und Fettbausteinen, größtenteils Ceramiden. Dieses Gemisch hält abgestorbene Hautzellen zusammen und bildet so die Hornschicht. Als Teil unserer natürlichen Hautbarriere schützt sie unsere Haut in zwei Richtungen. Einerseits sorgt sie dafür, dass Feuchtigkeit nicht nach außen gelangt, sondern gespeichert werden kann. Andererseits schützt sie vor äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Bakterien. Die körpereigene Ceramidproduktion kann aus verschiedenen Gründen reduziert erfolgen, dann macht eine Behandlung mit Ceramiden in Beauty Produkten Sinn. Besonders wirksam sind Vorstufen von Ceramiden, diese regen die körpereigene Ceramidproduktion an. Der Vorteil: Es gibt verschiedene Arten des wichtigen Fettbausteins, stellt der Körper ihn selbst her, tut er dies abgestimmt auf seine eigenen Bedürfnisse.

Sind Ceramide gut verträglich?

Unsere Haut besteht zu einem großen Teil aus Fettbausteinen, Ceramiden. Deshalb ist Kosmetik mit Ceramiden besonders gut verträglich, aufgrund ihrer hautidentischen Beschaffenheit.

Für welche Haut ist Hautpflege mit Ceramiden geeignet?

Für alle Hauttypen sind Ceramide geeignet. Bei einer öligen Haut könnte es ratsam sein, ein Serum mit Ceramiden zu verwenden, anstelle einer reichhaltigen Creme. 
Hilft Hautpflege mit Ceramiden bei Neurodermitis?
Generell ist es bei einer Hautkrankheit wie Neurodermitis besonders wichtig, die Haut mit einer starken Hautschutzbarriere vor zusätzlichen Einflüssen zu schützen. Studien haben zudem gezeigt, 
dass es einen Zusammenhang gibt und eine an Neurodermitis leidende Haut weniger Ceramide aufweisen kann. Eine Ceramid-reiche, sanfte Pflege ist also unterstützend zu empfehlen.

Welche Rolle spielen Ceramide beim Thema Anti aging?

Trockene Haut neigt oft zur Fältchenbildung. Feuchtigkeit in der Haut kann allerdings nur langfristig gespeichert werden, wenn unsere natürliche Hautbarriere funktioniert. Ceramide sind zur Stärkung unserer Hautbarriere essenziell.